In Kápolnapuszta zwischen Zalakomár und Balatonmagyaród leben ca. 80 Büffel in einem Reservat. Zum Reservat führt eine ausgebaute Autostrasse, und da gibt es einen Parkplatz, Spazierwege und einen Aussichtsturm, wovon die Besucher bei schönem Wetter das Panorama vom Balaton-Oberland genießen können.
In der Nachbarschaft in Galambok befindet sich der Fischteich zwischen malerischen Wäldern und Hügeln. Er bietet vor allem den Anglern viel Vergnügen, aber er kann auch das Ziel eines Ausfluges oder einer Wanderung dienen. Im See gibt es Karpfen, Karausche, Hechtbarsch, Amur, Weißfisch, Hecht und Wels. Man darf von 1. Mai bis 30. Nov. täglich bis 23 Uhr angeln. Ein Angelschein ist täglich zwischen 6-23 Uhr an Ort und Stelle bei dem Fischwächter zu kaufen.
Gemeinde Galambok
Römisch-katholische Kirche: Die heutige Kirche wurde 1801 – 1802 erbaut. Ihre reich bemalte Architektur dürfte in Dorffmaisters Werkstatt entstanden sein. Das Hauptaltarbild ist ein Werk von Dorffmaister d. J.
Heimatmuseum: Somogyi Béla Str. 8.
Das 1997 renovierte Haus stand auf dem Grundbesitz eines armen Bauern. Die Einrichtung dokumentiert die Lebensweise der Bauern mit Kleinstgrundbesitz in den 40-er Jahren des 20. Jahrhunderts, auf dem Grundstück mit unregelmäßiger Form blieb auch ein Eggestall erhalten, der auch die Stimmung des vorigen Jahrhunderts hervorruft.
Verschiedene handwerkliche Beschäftigungen warten auf die Interessenten.
Einst war es eine offene Bucht vom Balaton, die im laufen der Zeit zu moorigem Überschwemmungsgebiet geworden ist. Seit dem letzten Jahrhundert wurde der größte Teil des Wassers schrittweise abgezogen, dann wurde es zum Naturschutzgebiet erklärt. Heute ist ein Vogelparadies, wo Silberreiher, Kormorane, Löffelreihe, Haubentaucher, Fluder, Grau- und Purpurreiher, Wasserhühner, Teichrohrsänger, Rohrsänger und große Eulen nisten.
Das denkmalartige Gebäude wurde 1772 erbaut. Das geschnitzte, reich beschlagene Haupttor und die bemalte Decke verleihen dem Gebäude eine eigentümliche Anmut. Das Taufbecken aus Marmor ist mit einem Wappen geschmückt und stammt aus dem Jahr 1698. Darauf befindet sich ein Deckel im Zopfstil mit einer Skulptur. Im Kirchenschiff wurde an beiden Seiten eine Galerie mit Eisenstruktur errichtet (ca. 1890). Die Fresken stammen von Dorffmaister.
Der erste König von Ungarn, Stephan I., gründete hier 1019 eine Benediktinerabtei und legte das Zentrum des königlichen Komitats hierher. Als Erinnerung an die Ereignisse ließ das Komitat Zala 1938 eine Gedenksäule an dem einstigen Ort der Abtei und der Burg aufstellen. Vor 1100 Jahren lebten hier die Bekehrer der slawischen Völker, Kyrill und Methód, der Schöpfer der nach ihnen benannten Schrift. Ihnen zu Ehren wurde 1985 ein Denkmal mit den Figuren der Slawenapostel geschaffen, das hier eingeweiht wurde. Nicht weit weg von der Statue von Kyrill und Methód befinden sich die Gedenkkapelle, die 1996 af das Fundament der Kapelle aus der Zeit St. Stephans erbaut wurde, die Ruinen der Basilika von Récéskút und das Klein-Balaton-Schauhaus.
Die Stadt liegt am Balatonufer, etwa 35 km von Zalakaros entfernt. Der Ort, die so genannte „Hauptstadt des Balatons“ hat ca. 25.000 Einwohner.
The city’s sights:
Graf Kristof Festetics fing 1745 mit dem Bau des Schlosses an. In den nächsten Jahrhunderten ließ es die Familie erweitern und es bekam in dem letzten Jahrhundert ihr heutiges Bild.
Das Museum befindet sich in der früheren Lehrwirtschaft, die Ausstellungen sind zu besuchen.
Im Museum wurden die ständige Ausstellung „ der Balaton und der Mensch“ sowie niveauvolle Kunstausstellungen untergebracht.
Puppenmuseum - Panoptikum - Schneckenparlament
Im Museum an der Fußgängerzone, das das größte Puppenmuseum von Mitteleuropa ist, stellen die Puppen die Trachtgeschichte dar. Im Panoptikum kann man lebensgroße Figuren von 40 berühmten Leuten anschauen, in zeitälterlichen Kleidungen. Das Schneckenparlament ist ein riesengroßes Makett aus 4,5 Millionen Stücken Schnecken, welche 28 Millionen Jahre alt sind und aus dem Pannonischen Meer stammen.
In der familiären Konditorei kann man selbstgemachte ungarische und Wiener – Spezialitäten kosten, und hier ist eine ständige Ausstellung mit etwa 100 verschiedenen Zuckermeisterwerken zu finden.
Foltermuseum
Das erste Horrorarium von Ungarn ist in der Innenstadt von Keszthely zu finden. (Kossuth tér 11.)
Die Stadt liegt etwa 18 km von Zalakaros entfernt. Die Anzahl ihrer Einwohner mit erstem Wohnsitz ist mehr als 50.000.
Der im Stadtzentrum liegende „Erzsébet“ Platz wurde nach Königin Elisabeth ernannt. An der Nordseite des Platzes befindet sich der Türkenbrunnen, dessen achteckiger Steinteil laut örtlicher Legende von der Burg aus der Türkenzeit stammt.
Ausstellung – „Menschen, Wege, Kontakte” Die Ausstellung fängt mit der Darstellung des Alltagsleben in der Urzeit. Die Besucher werden alle archäologischen Perioden durchgeführt, und zum Schluss könnensie sich an der mittelalterlichen Burg Kanizsa ausruhen. Nach der archäologischen Führung findet sich man in dem 18-19. Jahrhundert in der blühenden Stadt Kanizsa. Die Stadt- und Zeitalterdarstellung wird durch Computerspielen noch lebendiger.
Denkmalartiges Gebäude, das am Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, und seitdem wurde es öfters umgebaut. Das renovierte Gebäude bietet heute Platz für Konzerte und Kulturprogramme.
Katholische Kirche in der Unterstadt
Baudenkmal, das im 18. Jahrhundert errichtet wurde. Gleichzeitig wurde auch ein Franziskanerordenshaus dazugebaut. Eine interessante Sehenswürdigkeit der Barockkirche ist der Weihwasserbehälter, der einst ein türkischer Grabstein war.
In einem ehemaligen Getreidespeicher wurde das erste Palkatmuseum in Ungarn eingerichtet.
Der Eintritt ist kostenlos.
Rudelsee
vom Stadtzentrum ist 5 km entfernt, Richtung Kaposvár, auf der linken Seite der Straße. Er bietet den Besuchern Ausflug-, Rudel- und Angelmöglichkeiten. 500 m vom See steht ein Aussichtsturm, woher die ganze Umgebung und die Stadt zu sehen ist.